BRÜCKNER Wärmerückgewinnung und Abluftreinigung auch bei kleiner Spannrahmengröße attraktiv

BRÜCKNER WÄRMERÜCKGEWINNUNG UND ABLUFTREINIGUNG AUCH BEI KLEINER SPANNRAHMENGRÖßE ATTRAKTIV

Das Unternehmen Röcker & Kohler auf der Schwäbischen Alb ist eine kleine Strickerei- und Textilveredlungsfirma mit einer äußerst anspruchsvollen Produktpalette sowohl für den Trikotagen- als auch den Automobilbereich. Das Unternehmen investierte kürzlich in einen neuen BRÜCKNER 4-Felder-Spannrahmen mit direkter Gasheizung und damit in die Erweiterung ihrer Produktion. Für das unternehmensspezifische Spektrum der Textilausrüstung schreibt der Gesetzgeber eine Abluftbehandlung zwingend vor. Insbesondere für kleinere und mittlere Firmen der Textilausrüstung ist diese Folgeinvestition oftmals eine existentielle Frage.

Gemeinsam mit BRÜCKNER wurde hier eine effektive Lösung gefunden, die sowohl die Einhaltung der seit Oktober 2002 deutlich strengeren Grenzwerte des Bundesimissionsschutzgesetzes BImSchG, bzw. der TA Luft gewährleistet, die kostengünstig ist und die zudem noch durch die Energieeinsparung sehr deutlich die betriebliche Kostenbilanz senkt. Die Lösung ist eine Kombination von Wärmerückgewinnung und Abluftreinigung auf Basis einzelner Module, die optimal aufeinander abgestimmt und an den Spannrahmen angepaßt sind. Die Abluftbehandlungsanlage besteht aus einer kleinen Wärmerückgewinnungsanlage vom Typ Luft/Luft, einem Luft/Wasser-Stystem und einem zweistufigen Elektrofilter.
Die heiße Abluft, überwiegend aus Thermofixierprozessen stammend, wird zunächst zur Aufheizung von Frischluft genutzt, die dann in den Spannrahmen zurückgeführt wird. Allein in dieser Stufe entsteht bei einem Preisniveau für Erdgas von Ende 2002 und einer zweischichtigen Betriebsweise für die Firma ein Einsparungseffekt von rund 25.000,00 Euro pro Jahr. Eine zweite Wärmerückgewinnungsstufe kühlt die Abluft weiter herunter und nutzt ihre Wärme zum Aufheizen von Wasser, das für andere betriebliche Prozesse zur Verfügung gestellt wird. Beachtliche 142 kW werden dabei pro Stunde durchschnittlich aus der Abluft zurück gewonnen. In beiden Wärmerückgewinnungsstufen kondensieren die Luftschadstoffe und werden zu einem beträchtlichen Teil bereits abgeschieden. Der sich daran anschließende Elektrofilter senkt dann die Emissionswerte unter die in der BImSchG vorgeschriebenen Grenzen.

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